Keine Belohnung für starkes erstes Viertel
Der Start war fulminant: Die KIA Metropol Baskets Schwabach schienen im Vergleich zu den letzten Wochen wie ausgewechselt. Neben einer gut abgestimmten Offensive, gab es von den Gästen aus Schwabach einen regelrechten 3er-Regen.
Doch der Coach Konstantin Furman hatte vor den Runs der jungen Jahnlerinnen gewarnt. Zwar konnten die KIA Baskets noch bis zum Ende des ersten Viertels einen komfortablen Vorsprung (18:31) halten, nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Schwabachs Leistungsträgerin Anna Furman, nahmen die Münchnerinnen dann aber Fahrt auf. So stand zur Halbzeit ein 3-Punkte-Rückstand auf dem Scoreboard.
Das komplette 3. Viertel sahen die Zuschauer eines der gewohnt knappen Spiele der kämpfenden Schwabacherinnen. Wie auch in der Vergangenheit waren an diesem Tag die zweiten Chancen durch Rebounds der Gegner im letzten Viertel ausschlaggebend für Münchens erneute Führung. Nach einem weiteren verletzungsbedingten Ausscheiden der nächsten Schlüsselspielerin in den Schlussminuten, musste sich die KIA Metropol Baskets nach 40 Spielminuten erneut geschlagen geben.
Der Anfang des Spiels, wie auch die Rückkehr von Pangalos (28 P.), machen Hoffnung. Nun gilt es aber, diese Hoffnung auch endlich in verwertbare Punkte nach dem Spiel umzuwandeln.
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